Seit 1.1.2020 sind grundsätzlich alle Arten von Forschungs- und Entwicklungsvorhaben förderfähig. Gerade in der Softwareentwicklung gab es bisher hohe Hürden zu meistern. Nun können wir einfacher die Kosten für dieses Projekt kompensieren. Auch wenn noch vieles unklar ist, arbeiten wir nun an der Phase II dem Markteintritt. Für diese Phase stellen wir ein neues Team zusammen, welches wir euch im März, mit zusätzlichen Infos, präsentieren werden.

Die Funktionalen Tests sind abgeschlossen und wir starten die ersten realen User-Tests zur schnellen Anpassung unserer GoodVib-Station an die Marktanforderung. Gestartet sind wir in der Lutherstadt mit dem Anwendunsgfall eines Baby-Phones für Gehörlose mit Kopplung über Smartphone und Wearable.

Motiviert aus der Anfrage aus April 2019, haben sich unsere Embedded- und Software-Entwickler ans Werk gemacht und einen ersten Prototypen entwickelt – unsere GoodVib-Station ist geboren. Nun starten wir in die Testphase.

Uns erreichte eine Nachricht aus der GV-Community, dass die derzeitigen BabyPhone-Geräte für Gehörlose und Schwersthörige eigentlich eher ungeeignet sind. Der Wunsch auch Meldungen auf Wearables zu erhalten ist daher groß. Wir haben nun eine Task-Force gebildet, um diesen Anwendungsfall schnell prototypisch umzusetzen, damit Eltern zumindest, wenn das Kind ruhig schläft – ebenfalls beruhigt schlafen können.

Unser Good-Vibrationsprojekt startet in die Produktionsphase. Derzeit erweitern wir die angedachte Funktionalität und binden Alexa direkt in unsere Good Vibrations App ein. Ziel ist es, dass Gehörlose und Schwersthörige eine Unterstützung in Meetings erhalten und das Gesprochene in der App (opt. dann Wearable) ausgegeben und auch nachhaltig gespeichert wird.

Wir informieren euch, wenn dieser Skill in den Stores zur Verfügung steht.

Wir freuen uns beim 4. Fachsymposium zum Thema „Innovationen durch Digitalisierung“ in Leipzig dabei zu sein. Am 17. September dreht sich hier alles um die „Digitalisierung für die Gesundheit“. Da darf Good Vibrations natürlich nicht fehlen.

Nach unserem Auftakt sind wir derzeit in der App-Erstellung. Damit diese aber auch funktional sinnvoll umgesetzt wird, haben wir nun die HTW Berlin beauftragt, die nächsten sechs Monate in den Diskurs zu gehen, um herauszufinden, welcher Geräuscherkennungsansatz für die Einbindung in unserer Applikation am geeignetsten ist. Immerhin 14.000 Euro gibt die Investitionsbank Berlin als Fördergeld hinzu.

Nachdem der Rahmen nun steht und wir uns der Akzeptanz der Lösung gewiss sind, starten wir die Kickstarter-Kampagne.

Wir hoffen auf tatkräftige Unterstützung!

v.l.: David Lange, Andreas Hennig, Elisabeth Schwiertz, Anton Karakochev, Philipp Bönsch, Norman Uhlmann, Andree Romoth

Die Aktion Mensch hat uns eingeladen, an der XPOMET in Leipzig unseren Projektstand zu präsentieren und den Austausch in der Gesundheitsbranche zu suchen. Wir haben die Einladung gerne angenommen.

Nach langer Recherche und Evaluierung der Möglichkeiten haben wir es geschafft. Im Team ist ein Pflichtenheft entstanden, was die wichtigsten Meilensteine der Projektumsetzung mit klaren Aufgaben füllt. Bevor wir jedoch in die finale Umsetzung des Projektes hin zur Marktreife starten, werden wir nun einen Prototypen erstellen und mit wenigen Probanden die App-Usability verfeinern. Parallel dazu finden nun verschiedene Projekte statt, in denen die Geräuscherkennung mithilfe von speziellen Algorithmen entwickelt wird. Bei der Entwicklung geht es um das filtern und erkennen einzelner Geräusche für eine klare Unterscheidung von Stör- und Nebengeräuschen und den zu identifizierenden Hauptgeräuschen.

Wir konnten im Rahmen der Professionalisierung des Projektes und der Evaluierung von Lösungen die HTW Berlin im Forschungsnetzwerk ProWeare gewinnen.

Gemeinsam werden wir die Hürden der Entwicklung im Bereich Geräuscherkennung im Rahmen eines komplexen Forschungsprojektes identifizieren und meistern.

Derzeit arbeiten wir zu viert an der Applikation. v.l. Denes Schulz, Norman Uhlmann, David Lange, Andree Romoth

Die Aktion Mensch sucht gemeinsam mit Microsoft Deutschland auch in 2017 Ideen für mehr Nähe. Wir haben unser Projektergebnis aus 2016  und den Planungstand  für das Produkt im Rahmen des 2017-Hackathon in Erlangen präsentiert – als Input für Ideen für neue Lösungen.

Good Vibrations: Das Projekt Good Vibrations sind fünf junge Entwickler, die Alltagstöne durch Vibrationen spürbar machen. Sie erhalten den Preis für die Entwicklung einer App, ausgerichtet am Bedarf von Menschen mit einer Hörbehinderung.

Bei Microsoft Deutschland haben wir in einem Team von 4 Entwicklern die Idee im Hackathon entwickelt Gehörlosen und Hörgeschädigten eine Applikation an die Hand zu geben, die Umgebungsgeräusche durch unterschiedliche Vibrationsmuster sowie auf einen Display (wenn dies vorhanden ist) visualisiert.